|
|
|
|
Projekte der opera dilettante |
|
|
|
Karl & Barbara |
|
|
|
|
|
Zum Bürgerfest 1995 wurde erstmals die Recycling-Oper Karl & Barbara aufgeführt: Eine Geschichte um die Liaison zwischen einem Kaiser und einem 17-jährigen Regensburger Bürger- mädchen, aus der ein späterer Held entstammt. Weitere wichtige Akteure sind Anton Fugger, des Kaisers Finanzier, der Geist von Gretchen aus dem Faust und die allgegenwärtige Medien-Berichterstattung. |
|
|
|
|
|
Das Stück wurde 1999 nochmals inszeniert. Premiere war beim Spanischen Fest im Justitiahof. |
|
|
|
Der Struwwelpeter |
|
|
|
Recycling-Oper von Erhard Bablok
Fast jeder aus meiner Generation kennt das Buch, zumeist verbunden mit einer tiefen Abneigung gegen die dort gezeigte Disziplinierung. Ich habe Reaktionen und Assoziationen dazu aus meiner Umgebung gesammelt und daraus neue Geschichten kreiert: |
|
|
|
|
|
Zum Beispiel setzte eine Frau dem eingesperrten Paulinchen ihre eigenen jugendlichen Ausbruchswünsche gegenüber. Daraus entstand dann auf der Bühne ein gefährliches Abenteuer von Paulinchen mit einem jungen Mann. War er aus der Drogenszene oder war es nur der Marlborough- Mann? Oder der Kaspar, der wurde bei uns solange gefüttert, bis er platzte. Als meine Tochter erstmals den Struwwelpeter anschaute, verkündete sie , ihr bringe das Christkind auch dann was, wenn sie nicht artig ist. Daraus wurde der große Schlusschoral: Mein Christkind hat immer was für mich. |
|